Kieferorthopädisch-kieferchirurgische Fälle

Zahnentfernung (Weisheitszähne)

„Normale“ wie auch kompliziertere Zahnentfernungen werden bei uns vor Ort mit modernen, und schonenden OP-Methoden durchgeführt und können somit Beschwerden oder Schmerzen verringern oder gar vermeiden.

Wichtig ist es hierbei, die Zahnlücken kurzfristig durch einen geeigneten Zahnersatz zu schließen, um langfristige Folgeprobleme wie bspw. Zahnfehlstellungen zu vermeiden. Weisheitszähne: Grundsätzlich sollten Weisheitszähne im Mund bleiben. Sollten sie allerdings zu Problemen führen oder sollten zukünftige Schwierigkeiten abzusehen sein, müssen Weisheitszähne ggf. entfernt werden. Diese Faktoren sowie die Notwendigkeit einer Extraktion werden vor einem Eingriff bei jedem Patienten sehr sorgfältig geprüft.

 

Wurzelspitzenresektion

Die Wurzelspitzenresektion ist oft die letzte Möglichkeit, um einen Zahn zu erhalten. Sie kann aus folgenden Gründen notwendig sein:

  • Eine Entzündung an der Wurzelspitze heilt selbst durch eine sorgfältige Wurzelbehandlung nicht vollständig aus.
  • Es tritt eine erneute Entzündung an einem bereits wurzelbehandelten Zahn auf.

Bei der Behandlung werden einige Millimeter der Wurzelspitze sowie das umliegende entzündete Gewebe entfernt.

 

Knochenaufbau

Um Zahnimplantate einfügen zu können, muss der Kieferknochen stark genug sein. Das ist bei vielen Patienten nicht mehr der Fall. Einige haben von Natur aus einen eher schwach ausgeprägten Kieferknochen, bei anderen hat sich der Knochen im Laufe der Jahre zurückgebildet. Häufige Gründe sind das Alter, das Rauchen oder eine Parodontitis.

Um diesen Patienten weiter zu helfen, ist es notwendig, vor bzw. während der Operation den Knochen wieder aufzubauen.

Knochenaufbaumethoden im Überblick:

Sinuslift

Beim Sinuslift wird der Kieferknochen im seitlichen Oberkiefer aufgebaut. Das kann über den Oberkiefer (externer Sinuslift) oder über das Implantatlager (interner Sinuslift) geschehen.

Bone-Spreading / Bone Splitting

Wenn der Kieferknochen im Oberkiefer zu schmal ist, kann er mit einem Bone Spreading bzw. Bone Splitting verbreitert werden.

 

Lippen-/Zungenbändchen

Zu straff angesetzte Lippen- oder Zungenbändchen können unter Umständen zu folgenden Problemen führen:

  • Sie üben Zug auf das Zahnfleisch aus und verursachen ggf. Zahnfleischrückgang oder eine Lücke (Diastema) zwischen den Schneidezähnen.
  • Durch den Zug können darüber hinaus Bakterien leichter zwischen Zahn und Zahnfleisch gelangen. Dies führt häufig zu chronischen Entzündungen wie der Parodontitis.
  • Die Zunge ist entsprechend nicht beweglich genug, wodurch es bei Kindern u einer Sprachverzögerung kommen kann.

Durch einen kleinen mikrochirurgischen Eingriff werden die Bänder entfernt bzw. gekürzt.

 

Hemisektion

Die Hemisektion dient zum Erhalt des Zahnes. Hierbei wird eine Zahnwurzel eines mehrwurzeligen Backenzahnes entfernt. Diese Behandlung kann aus mehreren Gründen erforderlich sein: bspw. bei einer hartnäckigen Parodontitis, bei Knochenentzündungen im Bereich der Wurzelspitze oder bei nicht durchführbaren Wurzelkanalbehandlungen.

Freilegung verlagerter Zähne

Eine Freilegung von Zähnen ist dann erforderlich, wenn Zähne im Kieferknochen verbleiben (retiniert sind) oder dort schräg angelegt sind und deshalb schief herauswachsen. Dazu wird primär Weichgewebe und bei Bedarf etwas Kieferknochen entnommen. Im Anschluss werden die Zähne kieferorthopädisch in den Zahnbogen wieder eingegliedert. Die Freilegung kann ferner dazu dienen, Entzündungen oder die Entstehung von Geschwülsten zu vermeiden.

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© Zahnarztpraxis Univ.-Prof. PD Dr. med. dent. Brigitte Wendl


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